10.09.2018

Ende für Wochenspiegel-Ferrari nach 5 Stunden

Nach guter Trainingsleistung frühes Aus für WTM-Racing in Barcelona

Das Wochenspiegel Team Monschau (WTM-Racing) zeigte beim 24h-Rennen in Barcelona (Spanien) eine starke Vorstellung. Nach Startposition 8 im Training musste WTM-Racing im Rennen allerdings bereits nach fünf Stunden mit einem Defekt am Auspuff aufhören.

WTM-Racing trat in Barcelona mit dem Fahrerquartett Georg Weiss, Oliver Kainz, Jochen Krumbach und Nico Menzel an. In den freien Trainings war der Wochenspiegel-Ferrari stets in der Spitzengruppe. Das Team belegte in den drei Sitzungen die Plätze 5, 4 und 4.

Im Qualifying fuhr das Wochenspiegel dann auf Startplatz 8. In der Klasse der GT3-Fahrzeuge der PRO-Kategorie bedeutete dies Rang vier. Mit einer Rundenzeit von 1.47,732 lag der Wochenspiegel-Ferrari 488 GT3 nur neun Zehntelsekunden hinter einem englischen Mercedes AMG GT3, der auf Pole fuhr. Georg Weiss: „Der Ferrari lief sehr gut. Mit der Rundenzeit und dem Startplatz konnten wir wirklich zufrieden sein. Auf den schnellen Ferrari der Scuderia Prag fehlten uns nur zwei Zehntelsekunden. Jetzt hoffen wir auf ein erfolgreiches Rennen.“ 48 Fahrzeuge traten in Spanien an, darunter 13 GT3-Fahrzeuge.

Das 24h-Rennen nahm dann für WTM-Racing einen unglücklichen Verlauf. Von Startplatz 8 ins Rennen gegangen hielt sich WTM-Racing in der Anfangsphase stets in der Spitzengruppe. Nach vier Stunden arbeitete sich das Quartett Georg Weiss, Oliver Kainz, Jochen Krumbach und Nico Menzel weiter nach vorn. Als der Wochenspiegel-Ferrari einen Platz in den Top 3 anvisierte, schlug der Defektteufel zu. Mit einem Defekt an der Auspuffanlage musste das Team nach fünf Stunden vorzeitig aufhören.