03.07.2014

WTM-Racing vor dem 54. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen

Neustart in die VLN Langstreckenmeisterschaft

Das fünfte Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2014, das 54. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen, ist der erste Lauf nach dem 42. ADAC Zurich 24h-Rennen. Das Wochenspiegel Team Manthey (WTM-Racing) wird nur mit dem Porsche 997 GT3 RSR antreten. Teamchef Georg Weiss: „Die Langstreckenmeisterschaft wird jetzt quasi neu gestartet. Zahlreiche Werksteams, die bisher die Rennen als Vorbereitung für die 24 Stunden genutzt haben, werden nicht mehr dabei sein. Ich hoffe, dass es jetzt etwas ruhiger wird.“ Der Wochenspiegel-Porsche 997 GT3 MR bleibt stehen. Noch einmal Weiss: „Nachdem wir mit dem Auto nicht die erhofften Ergebnisse in der Klasse SP7 einfahren konnten und die Chancen auf die Meisterschaft verflogen sind, konzentrieren wir uns auf ein Auto. Für vordere Platzierungen im Gesamtklassement ist der RSR das erfolgversprechendere Auto.“

WTM-Racing tritt mit dem gewohnten Fahrerquartett Georg Weiss, Michael Jacobs, Oliver Kainz und Jochen Krumbach an. Über die Reihenfolge der Piloten wird erst am Renntag entschieden. Georg Weiss: „Wichtigstes Ziel ist für uns die Zielankunft. Wir hatten in diesem Jahr schon viel Pech und zahlreiche Ausfälle. Aber wir glauben an eine bessere Zukunft.“

Georg Weiss

„Wir fangen jetzt wieder bei null an. Wir fahren nicht mehr um die Meisterschaft, sondern um gute Ergebnisse im Gesamtklassement. Nach dem Ausfall beim 24h-Rennen sind wir erst einmal bescheiden. Wir wollen auf jeden Fall ins Ziel kommen.“

Michael Jacobs

„Nachdem uns das Erfolgserlebnis beim 24h-Rennen verwehrt blieb, hoffe ich jetzt auf ein positives Resultat. Das Auto ist zuletzt gut gelaufen. Wenn alles funktioniert, sollte einiges möglich sein.“

Oliver Kainz

„Ich hoffe darauf, dass wir endlich wieder einmal Glück haben und ein tolles Ergebnis einfahren. Für das Selbstvertrauen wäre es auf jeden Fall wichtig. Das Auto und die Piloten sind dazu in der Lage.“

Jochen Krumbach

„Ich nehme es, wie es kommt. Das Glück lässt sich so wie so nicht zwingen. Allerdings sind die Voraussetzungen nicht schlecht, ein vernünftiges Resultat einzufahren.“