16.09.2014

WTM-Racing beim 46. ADAC Barbarossapreis

Nebel verhinderte achtes VLN-Rennen

Das Eifelwetter machte dem Wochenspiegel Team Manthey (WTM-Racing) einen Strich durch die Rechnung. Der 46. ADAC Barbarossapreis, das achte Saisonrennen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, konnte aufgrund von starkem Nebel nicht gestartet werden. Nach langem Warten gab VLN-Geschäftsführer Karl Mauer um 14.05 Uhr die Absage bekannt: „Die Witterungsbedingungen ließen heute keinen Start zu.“

Das WTM-Fahrerquartett Georg Weiss, Michael Jacobs, Oliver Kainz und Jochen Krumbach absolvierte mit dem Wochenspiegel-Porsche 997 GT3 RSR nur einige wenige Runden bevor das morgendliche Zeittraining vorzeitig abgebrochen wurde. Teamchef Georg Weiss: „Das Wetter in der Eifel ist einfach nicht berechenbar. Das haben wir schon oft genug erlebt. Wir haben lange Glück gehabt, aber jetzt hat es uns wieder einmal erwischt.“

Georg Weiss

„Ich habe schon spannendere Samstage erlebt. Das lange Warten hat schon ein wenig genervt, auch wenn man viele interessante Gespräche führen konnte.“

Michael Jacobs

„Ich habe heute die schnellste Trainingsrunde des Teams gedreht, aber dafür kann ich mir auch nichts kaufen. Schade, ich wäre gern gefahren, denn der Porsche hat sich gut angefühlt.“ 

Oliver Kainz

„Ich bin eine Trainingsrunde gefahren. Ich wäre gern mehr gefahren, aber auf das Wetter haben wir als Fahrer keinen Einfluss.“

Jochen Krumbach

„Ich bin heute keinen Meter gefahren. Aber solche Dinge passieren eben. Wollen wir hoffen, dass das Wetter bei den letzten beiden Rennen wieder besser ist.“