08.06.2010

WTM-Racing vor der 41. Adenauer Rundstrecken-Trophy

Gedanken sind bei Marcel Tiemann

 

Zum vierten Rennen der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring, der 41 Adenauer Rundstrecken-Trophy, wird das Wochenspiegel Team Manthey (WTM-Racing) mit einem Fahrzeug antreten. Nur der Wochenspiegel-Porsche 997 GT3 R in der Klasse SP9 kommt zum Einsatz.

Unabhängig vom bevorstehenden Rennen schaut WTM-Racing mit Sorge nach Italien. Dort liegt Manthey-Pilot Marcel Tiemann nach seinem schweren Startunfall bei einem GT-Lauf in Imola immer noch schwer verletzt im Krankenhaus. Tiemann, der mehrfach für WTM-Racing gefahren ist, wird derzeit noch im künstlichen Koma gehalten. Georg Weiss: „Für mich ist Marcel Tiemann ein Teil unseres Teams. Ich wünsche ihm alles Gute und hoffe, dass sich sein Zustand bessert und er bald nach Deutschland gebracht werden kann.“

WTM-Stammpilot Oliver Kainz wird für die Rundstrecken-Trophy an Manthey-Racng ausgeliehen. Die übrigen drei WTM-Fahrer Georg Weiss, Michael Jacobs und Peter-Paul Pietsch fahren diesmal den Wochenspiegel-Porsche 997 GT3 R. Georg Weiss: „Die Anfrage von Olaf Manthey haben wir sofort positiv beantwortet. Schließlich sind wir eine große Mannschaft.“

Nach dem Ausfall beim 24-Stunden-Rennen will WTM-Racing an die positiven Auftritte bei den ersten Saisonläufen anknüpfen. Die Wochenspiegel-Porsche fuhren stets in der Spitzengruppe mit und holten mit Platz fünf im ersten Rennen und Rang sieben in Lauf zwei schon zwei Topresultate.

Georg Weiss

„In der Langstreckenmeisterschaft haben wir bis jetzt immer recht gut ausgesehen. Ich hoffe, dass uns das auch diesmal gelingt.“

Michael Jacobs

„Das 24-Stunden-Rennen ist abgehakt. Jetzt konzentrieren wir uns wieder auf die Langstreckenmeisterschaft. Der neue GT3 R hat das Potenzial in der Spitze mitzufahren.“

Peter-Paul Pietsch

„Das Wichtigste ist, dass wir wieder ins Ziel kommen. Die guten Resultate kommen dann automatisch.“