30.06.2010

WTM-Racing vor dem 50. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen

Im Team herrscht ein gutes Gefühl

Beim fünften Rennen der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring, dem 50. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen, fährt das Wochenspiegel Team Manthey (WTM-Racing) mit dem bekannt schnellen und erfolgreichen Porsche 997 GT3 R. Der Wochenspiegel-Porsche kommt in der Klasse SP9 zum Einsatz.

Da WTM-Stammpilot Oliver Kainz beim Reinoldus-Rennen erneut bei Manthey-Racing fährt, wechseln sich hinter dem Steuer des Wochenspiegel-Porsche wieder Georg Weiss, Michael Jacobs und Peter-Paul Pietsch ab. Georg Weiss: „Uns fehlt mit Oliver Kainz natürlich ein schneller Mann auf dem Auto. Aber einerseits können wir so Olaf Manthey helfen und andererseits Oliver Kainz die Chance geben, auf dem Topauto des Teams zu fahren.“

In der Langstreckenmeisterschaft gelangen WTM-Racing in dieser Saison schon zwei Top-10-Resultate. Doch beim letzten Rennen schied der Wochenspiegel-Porsche 997 GT3 R nach einem Motorschaden aus. Deshalb brennt das Team darauf, wieder an die Leistungen der ersten Saisonläufe anzuknüpfen.

Georg Weiss

„Ich bin der einzige Fahrer im Team, der in dieser Saison noch bei keinem Rennen die Zielflagge gesehen hat. Ich hoffe, dass diese Serie jetzt zu Ende ist.“

Michael Jacobs

„Ich habe für das Rennen ein gutes Gefühl. Warum sollte uns nicht ein gutes Ergebnis gelingen. Wir haben ein gutes Auto und ein gutes Team.“

Peter-Paul Pietsch

„Ich würde gern einmal wieder ein Auto über die Ziellinie fahren. Vielleicht gelingt es uns diesmal. Wir dürfen unseren Optimismus nicht verlieren.“