WTM-Racing vor dem 38. ADAC 24-Stunden-Rennen
Ankommen heißt das große Ziel
Das Wochenspiegel Team Manthey (WTM-Racing) startet bei der 38. Auflage des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring mit dem neuen Porsche 997 GT3 R. Hinter dem Steuer des Wochenspiegel-Porsche wechseln sich die Stammpiloten Georg Weiss, Michael Jacobs, Peter-Paul Pietsch und Oliver Kainz ab. Nachdem WTM-Racing in den vergangenen beiden Jahren jeweils keine Zielflagge gesehen hat, heißt das primäre Ziel für 2010 die Zielankunft. Georg Weiss: „Das 24-Stunden-Rennen ist der Höhepunkt der Langstreckensaison. Das Starterfeld ist diesmal mit vielen Werksmannschaften extrem gut besetzt. Als Amateurteam wollen wir versuchen, gegen die Profis zu bestehen und auf jeden Fall ins Ziel zu kommen.“
Der neue Wochenspiegel-Porsche 997 GT3 R zeigte sich in der bisherigen Saison als das erhoffte Topauto. Im ersten Saisonrennen fuhr WTM-Racing gleich auf Platz fünf in der Gesamtwertung. Bei den folgenden Läufen zwei und drei hatte die Mannschaft um Georg Weiss Pech. Jeweils ähnlich gute Resultate vor Augen führten eine unverschuldete Kollision und ein Ausrutscher noch zu Ausfällen. Georg Weiss: „Der Porsche ist extrem schnell und standfest. Der Wagen und die Fahrer werden wieder optimal vorbereitet beim Langstreckenklassiker antreten.“
Georg Weiss:
„Nach dem guten Saisonstart in der Langstreckenmeisterschaft bin ich Optimist und glaube, dass es in diesem Jahr wieder klappt. Wir werden ins Ziel kommen. Wenn wir dann noch eine Platzierung im Vorderfeld schaffen, bin ich am Ende mehr als glücklich.“
Michael Jacobs:
„Ich freue mich wie in jedem Jahr auf das 24-Stunden-Rennen. Es ist einfach eine tolle Veranstaltung. Nur sollten wir in diesem Jahr endlich wieder einmal das Rennen zu Ende fahren und ins Ziel kommen.“
Peter-Paul Pietsch:
„Ich habe Schwierigkeiten eine Vorhersage zu treffen. Die beiden letzten Jahre waren doch recht enttäuschend. Aber wenn ich nicht mehr an ein Erfolgserlebnis glauben würde, sollte ich erst gar nicht mehr fahren.“
Oliver Kainz:
„Ich fühle mich bei WTM-Racing sehr wohl. Das Wochenspiegel-Porsche lässt sich gut fahren und ist zudem auch noch schnell. Wir sollten bei den 24 Stunden diesmal eine gute Rolle spielen.“