WTM-Racing beim 50. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen
Zufriedenheit über Top-10-Platz
Freude beim Wochenspiegel Team Manthey (WTM-Racing) über Platz neun beim fünften Rennen der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring, dem 50. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen. Die äußeren Bedingungen waren sehr schwierig. Für die Eifel ungewöhnliche Hitze machte das Fahren zu einer Herausforderung.
Den Wochenspiegel-Porsche 997 GT3 R fuhren Georg Weiss, Michael Jacobs und Peter-Paul Pietsch. Oliver Kainz war wieder für Manthey-Racing unterwegs. Jacobs fuhr in der ersten Trainingsrunde am Morgen 8.28,264 Minuten, das reichte für Startplatz neun. Aber auch die beiden anderen Piloten waren an diesem Vormittag nicht viel langsamer. Georg Weiss: „Die Trainingsleistung konnte sich sehen lassen.“
Das Rennen lief für WTM-Racing zu Beginn nach Wunsch. Der Wochenspiegel-Porsche hielt seine Position in den Top 10. WTM-Racing geriet erst dann ein wenig in Rückstand als Startfahrer Pietsch früher als erwartet zum Wechsel an die Box kam. Obwohl die Scheibe an der Fahrerseite entfernt worden war und die Heckscheibe sich von selbst gelöst hatte, herrschten im Porsche Sauna-Temperaturen. Pietsch: Irgendwann ging es nicht mehr. Ich wollte keinen Fehler machen und bin früher reingekommen.“
Anschließend kämpften Jacobs und Weiss sich wieder in die Top 10 zurück. Am Ende verlor das Team noch zwei Plätze, weil kurz nach dem letzten Boxenstopp das Rennen aufgrund einsetzenden Regens eine Viertelstunde vor Schluss abgebrochen wurde. So kam der Wochenspiegel-Porsche als Neunter in die Wertung. Weiss: „Schade, aber die Zielankunft in den Top 10 ist ein gutes Ergebnis.“
Georg Weiss
„Ich bin rundherum zufrieden. Ich habe heute einen guten Rhythmus gefunden und trotz der schwierigen Bedingungen konstante Rundenzeiten hingelegt.“
Michael Jacobs
„Bei der großen Hitze war es heute nicht einfach. Aber wir haben keinen Fehler gemacht und das Auto ins Ziel gebracht. Ein guter Tag.“
Peter-Paul Pietsch
„Ich freue mich über die Zielankunft. Bei meinem ersten Turn war es unheimlich heiß im Auto. Ich musste heute an meine körperlichen Grenzen gehen.“
Auch Oliver Kainz, der für dieses Renen erneut an Manthey-Racing ausgeliehen wurde, feierte ein Erfolgserlebnis. Gemeinsam Mit Mike Stursberg steuerte er diesmal den Porsche 997 GT3 Cup S. Nach dem zehnten Platz im Training steuerte er den Porsche im Rennen auf Position fünf.
Oliver Kainz
„Ich musste mich erst an das Auto gewöhnen. Im Rennen lief es dann sehr gut und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.“