27.09.2010

WTM-Racing beim 42. ADAC Barbarossapreis

Große Freude über Platz sechs

Das Wochenspiegel Team Manthey (WTM-Racing) kehrte nach der langen Sommerpause in der Langstreckenmeisterschaft auf die Erfolgsspur zurück. Beim 42. ADAC Barbarossapreis, dem achten Saisonlauf, überquerte der Wochenspiegel-Porsche 997 GT3 R von Georg Weiss, Michael Jacobs und Oliver Kainz auf Platz sechs die Ziellinie. Georg Weiss: „Endlich hat es wieder geklappt. Wir freuen uns mächtig über das Resultat.“

Beim Zeittraining herrschten schwierige die Bedingungen. Es regnete und die Temperaturen waren in der Eifel deutlich gefallen. Entsprechend vorsichtig ging WTM-Racing an diesem Morgen auf die Nordschleife. Nach gut 30 Minuten wurde das Training nach einem Unfall längere Zeit unterbrochen. Nach der Aufräumpause wurde die Zeitenjagd noch einmal für eine halbe Stunde freigegeben. Oliver Kainz drehte mit dem Wochenspiegel-Porsche auf immer noch nasser Strecke zwei schnelle Runden und belegte schließlich mit 9.55,007 Minuten Rang fünf. Oliver Kainz: „Ich bin zweimal im Verkehr hängen geblieben, sonst wäre noch mehr möglich gewesen. Georg Weiss: „Mit dem Startplatz können wir gut leben.“

Während des Rennens blieb es trocken und teilweise schien sogar die Sonne. Beim Start gab es in der Mercedes-Arena einen Unfall in der Spitzengruppe. Oliver Kainz konnte glücklicherweise ausweichen und lag so nach der ersten Runde auf Rang zwei. In der Folge konnte er die Position halten und verlor erst gegen Ende seines Turns Zeit, als die Reifen nachließen.

Anschließend konnte Michael Jacobs den Wochenspiegel-Porsche dicht hinter den Spitzenfahrzeugen halten. Kurz nachdem Georg Weiss das Auto übernommen hatte, wurde das Rennen nach gut drei Stunden aus Sicherheitsgründen abgebrochen. Nach zahlreichen Unfällen waren an mehreren Stellen die Leitplanken stark beschädigt. Georg Weiss: „Ein guter Tag mit positivem Ausgang. Unser Porsche hatte im Ziel keinen Kratzer.“

Georg Weiss

„Ich bin sehr zufrieden. Es ist heute gut gelaufen. Leider war mein Turn durch den Rennabbruch etwas kurz. Ich habe mich im Auto sehr wohl gefühlt.“

Michael Jacobs

„Endlich wieder eine Zielankunft. Ich bin voll auf Sicherheit gefahren, trotzdem war das Tempo gut. Dieses Resultat sollte dem Team Sicherheit für die letzten beiden Rennen geben.“

Oliver Kainz

„Es hat Spaß gemacht, am Anfang in der Spitzengruppe mitzufahren. Der Wochenspiegel-Porsche lief optimal. Schade, dass das Rennen früher beendet wurde. Ich wollte in den letzten Runden noch einmal angreifen. Vielleicht wäre ein noch besseres Ergebnis herausgekommen.“