WTM-Racing bei den Test- und Einstellfahrten 2010 auf dem Nürburgring
Erster Test mit positivem Resultat
Das Wochenspiegel Team Manthey (WTM-Racing) absolvierte ein großes Testprogramm vor dem Start in die neue Langstreckensaison. 2010. Bei den traditionellen Test- und Einstellfahrten der VLN und bereits einen Tag zuvor fuhren die Piloten von WTM-Racing – Georg Weiss, Michael Jacobs, Peter-Paul Pietsch und Oliver Kainz – fast 80 Runden auf der Nordschleife des Nürburgrings.
Während am Freitag fast ideale Bedingungen herrschten – 17 Grad Celsius und zeitweise Sonnenschein – hatten die Fahrer am Samstag durchweg mit einer nassen und rutschigen Fahrbahn zu kämpfen. Zum Einsatz kamen der bewährte Wochenspiegel-Porsche 997 GT3 und der neue Porsche 997 GT 3 R. Beide Fahrzeuge liefen an den zwei Testtagen völlig problemlos und hatten nach Abschluss der Tests keinen Kratzer.
Georg Weiss: „Die Testfahrten stimmen mich positiv. Ich glaube, wir werden eine gute Saison haben. Unser Wochenspiegel-Porsche in der Klasse SP7 ist immer noch konkurrenzfähig. Der neue GT3 R hat ungeheures Potenzial. Wir fangen gerade erst an das neue Auto zu verstehen. Aber eine erste gute Fahrwerksabstimmung haben wir gefunden.“
Beim ersten Saisonrennen, der 57. ADAC-Westfalenfahrt (27. März), wird WTM-Racing mit beiden Wochenspiegel-Porsche und allen vier Stammfahrern antreten. Die genaue Einteilung auf den Fahrzeugen wird erst am Renntag vorgenommen.
Georg Weiss
„Die Anstrengungen der beiden Testtage haben sich gelohnt. Beide Auto fahren gut. Auch für die Fahrer waren die vielen Runden positiv. Der Rost nach der langen Winterpause ist weg.“
Michael Jacobs
„Es hat viel Spaß gemacht. Wir haben an der Fahrwerksabstimmung gearbeitet. Die passt an beiden Porsche. Jetzt hoffe Ich auf einen guten Saisonauftakt.“
Peter-Paul Pietsch
„Der Vergleich der beiden Autos fällt zugunsten des neuen GT3 R aus. Das Auto gibt dem Fahrer Vertrauen und ist dabei schnell. Die Bremsen sind sensationell. Ich freue mich jetzt darauf, endlich eine längere Distanz im Trockenen zu fahren.“
Oliver Kainz
„Ich fühle mich auf Anhieb wohl in diesem Team. Die zahlreichen Testrunden waren wichtig, denn ich habe fünf Monate in keinem Rennauto gesessen. Ich bin überzeugt, gut vorbereitet zu sein, und freue mich auf das erste Rennen.“