WTM-Racing fährt beim Saisonauftakt in die Top 10
Dem Wochenspiegel Team Manthey (WTM-Racing) gelang beim ersten Saisonrennen der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft 2009, der 56. Westfalenfahrt, mit Rang acht erneut eine Top-10-Platzierung. Georg Weiss, Michael Jacobs und Peter-Paul Pietsch hatten im Ziel einen Rückstand von 5.27,815 Minuten auf dem siegreichen Manthey-Porsche 997 GT3 RSR von Marcel Tiemann/Timo Bernhard.
Im Training landete der bewährte Wochenspiegel-Porsche 997 GT3, der in der Klasse SP7 zum Einsatz kommt, mit einer Rundenzeit von 8.42,296 Minuten auf Startposition 16. Georg Weiss: „Wir wollten an sich heute weiter vorn stehen, doch wurde ein Langstreckenrennen letztlich noch nie im Training entschieden. Wir setzen wie immer zuerst auf unsere Konstanz.“
Den Start übernahm Peter-Paul Pietsch, den den Porsche bis auf Rang vier nach vorn fuhr und dabei auch noch die schnellste Runde des Teams an diesem Tag fuhr : 8.39,081 Minuten. Anschließend konnte Georg Weiss den Wochenspiegel-Porsche mit konstanten Runden locker in den Top 10 halten. Im Schlussturn hatte Michael Jacobs schon Platz 6 vor Augen, als er in der letzten Runde noch zu einem kurzen Tankstopp hereinkommen musste und so schließlich nach 27 Runden als Achter über die Ziellinie fuhr. Georg Weiss. „Durch das neue Reglement ist unser Tank in diesem Jahr kleiner, deshalb war noch nicht ganz klar, wie oft wir tanken mussten. Aus Sicherheitsgründen haben wir heute einen Zusatzstopp gemacht.“
Georg Weiss
„Ich kann das Ergebnis noch nicht endgültig einordnen. Einerseits freue ich mich, dass wir wieder ins Ziel gekommen sind. Andererseits hatte ich doch mit einer besseren Platzierung gerechnet. Aber die Saison ist lang und unsere Zeit kommt noch.“
Peter-Paul Pietsch
„Wir waren zum Glück nicht so langsam, wie ich befürchtet hatte. Man spürt die Reglementsänderungen, allerdings nicht so massiv. Ich hoffen, wir kommen im Verlauf der Saison noch weiter nach vorn.“
Michael Jacobs
„Es hat Spaß gemacht, auch wenn das Ergebnis sicherlich noch verbesserungsfähig ist. Aber zumindest hat der Wochenspiegel-Porsche wieder seine Zuverlässigkeit gezeigt.“