Saisonhöhepunkt in der Eifel
Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring, das in diesem Jahr zum 37. Mal ausgetragen wird, stellt den motorsportlichen Höhepunkt der Langstreckensaison in der Eifel dar. Auch das Wochenspiegel Team Manthey (WTM) hat sich wieder intensiv auf den Start beim Langstreckenklassiker vorbereitet.
WTM-Racing tritt mit einer neuen Fahrerbesetzung an: Neben den Stammpiloten Georg Weiss, Peter-Paul Pietsch und Michael Jacobs greift Porsche-Junior Martin Ragginger ins Lenkrad. Das Quartett fährt den bewährten Wochenspiegel-Porsche 997 GT3, der vor dem Rennen von Grund auf revidiert und mit einer Traktionskontrolle versehen wurde. Angetrieben wird das Fahrzeug vom erprobten 4-Liter-Motor, der allerdings durch den reglementsbedingten Airrestriktor deutlich weniger als 500 PS leistet.
In den drei Rennen der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft vor den 24 Stunden kam der Wochenspiegel-Porsche immer ins Ziel. WTM-Racing belegte die Plätze acht, zwölf und elf. Weiss: „Die Resultate waren nicht optimal. Aber wir haben wenigstens unsere Zuverlässigkeit bewiesen.“
In den vergangenen beiden Jahren musste WTM-Racing beim 24-Stunden-Rennen jeweils nach unverschuldetenen Kollisionen frühzeitig die Hoffnung auf eine Topplatzierung begraben. Weiss: „Dieses Mal sollte es klappen. Aber in der Ruhe liegt die Kraft. Wir werden uns ersteinmal anschauen, was die Konkurrenz so macht. Das erste Ziel ist es, den Wochenspiegel im Training in die Top 20 zu bringen. Danach sehen wir weiter.“
Georg Weiss
„Der Wochenspiegel-Porsche ist optimal vorbereitet. Ich hoffe auf ein problemloses Rennen. Mit etwas Glück können wir dann eine Platzierung in den Top 10 erreichen.“
Peter-Paul Pietsch
„Dieses Jahr ist das Starterfeld wieder sehr gut besetzt. Wir müssen gegen starke Konkurrenz antreten. Aber ich bin optimistisch, dass wir die Zielflagge sehen und ein vernünftiges Resultat einfahren.“
Michael Jacobs
„Die Voraussetzungen sind wieder toll. Die Stimmung im Team ist gut. Ich wünsche mir persönlich ein Rennen ohne jegliche Zwischenfälle.“
Martin Ragginger
„Ich freue mich riesig auf die 24 Stunden. WTM-Racing ist eine tolle Mannschaft, in der ich mich wohl fühle. Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ist immer etwas Besonderes.“