25.08.2009

Endlich wieder ins Ziel kommen

Das 32. DMV Grenzlandrennen steht als sechster Saisonlauf der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft auf dem Programm. Das Wochenspiegel Team Manthey (WTM-Racing) hofft nach den letzten Misserfolgen endlich wieder auf eine gute Platzierung.

Der bisherige Saisonverlauf war für WTM-Racing enttäuschend. Die ersten drei Rennen der Langstreckenmeisterschaft beendete das Team noch auf den Plätzen acht, zwölf und elf. Doch bei den letzten drei Läufen konnte kein zählbares mehr Resultat eingefahren werden. Nach einem Nichtstart beim vierten Lauf verursacht durch einen Trainingsunfall folgte das frühe Aus nach einem Startunfall beim nächsten Rennen. Beim 6-Stunden-Rennen zeigte der Wochenspiegel-Porsche sein großes Potenzial. Nach Trainingsrang zwei lag das Team in der Anfangsphase lange auf Position zwei, bevor eine defekte Antriebswelle WTM-Racing erneut einen Ausfall bescherte. Georg Weiss: „Genug ist genug. Wir brauchen jetzt endlich wieder ein gutes Ergebnis. Bei uns ist kein Platz mehr für weitere Misserfolge.“

Der Wochenspiegel-Porsche wird diesmal wieder von der Stammbesetzung Georg Weiss, Michael Jacobs und Peter-Paul Pietsch gefahren. Georg Weiss: „Wir fangen noch einmal von vorne an. Das unser Wochenspiegel-Porsche schnell ist, wissen wir. Jetzt wollen wir endlich wieder ins Ziel kommen.“ WTM-Racing tritt mit dem bei den Fans beliebten Wochenspiegel-Porsche 997 GT3 in der Klasse SP7 an.

Georg Weiss

„Mittlerweile sind unsere Ziele bescheiden geworden. Ich wäre zufrieden, wenn wir diesmal die Zielflagge sehen. Die Platzierung ist mir dabei zunächst einmal egal.“

Michael Jacobs

„Unsere Pechsträhne muss doch einmal ein Ende haben. Ich würde gern bei einem Rennen auch wieder zum Fahren kommen.“

Peter-Paul Pietsch

„Das war bisher sicherlich nicht unser Jahr. Aber man muss auch Niederlagen wegstecken können. Wir haben jetzt noch vier Rennen Zeit, für einen positiven Saisonabschluss zu sorgen.“