Optimismus vor der ersten Testfahrt
Endlich ist die Winterpause vorüber. Mit einer Teamparty startete das Wochenspiegel Team Manthey (WTM) in die zweite Saison. Mit viel Optimismus und der gleichen Fahrerbesetzung wie 2007 wird WTM-Racing in diesem Jahr antreten. Georg Weiss, Peter-Paul Pietsch, Michael Jacobs und Dieter Schornstein fahren den Wochenspiegel-Porsche 997 GT3 in der Klasse SP7.
Nicht nur die Piloten haben sich gewissenhaft auf die neue Langstreckensaison vorbereitet, auch der Porsche wurde über den Winter einer Kur unterzogen. Aufgrund der geänderten Regeln wurde die Aerodynamik modifiziert und der Unterboden optimiert. Im Wochenspiegel-Porsche kommt von Beginn an der bereits erprobte 4-Liter-Motor mit über 500 PS zum Einsatz.
Der Rollout auf der Nürburgring-Nordschleife ist für die traditionellen Test- und Einstellfahrten der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft geplant. Dann werden auch die Fahrer ihre ersten Testkilometer absolvieren.
Georg Weiss
„Ich freue mich auf die zweite Saison des WTM-Teams. Wir haben eine gute Mannschaft und die Stimmung ist hervorragend. Wir wollen wieder konstante Leistungen zeigen und vor allem beim 24-Stunden-Rennen gut abschneiden.“
Peter-Paul Pietsch
„Es wird sicherlich eine schwierige Saison, da die Leistungsdichte in unserer Klasse noch größer geworden ist. Aber ich bin optimistisch, da wir uns in der vergangenen Saison sehr gut an den Wochenspiegel-Porsche gewöhnt haben.“
Michael Jacobs
„Wir sind zwar ein Team, dass komplett aus Amateurfahrern besteht, trotzdem glaube ich, das wir unsere Leistungen der Vorsaison wiederholen können. Ich hoffe, dass wir unsere Rundenzeiten weiter verbessern.“
Dieter Schornstein
„Ich freue mich riesig auf die neue Saison, denn die Winterpause war lang. Ich bin optimistisch, dass wir wieder ähnlich gute Ergebnisse wie 2007 einfahren werden.“
Olaf Manthey
„Durch die neuen Regeln musste die Aerodynamik am Wochenspiegel-Porsche verändert werden. Das kostet sicherlich einige Sekunden bei der Rundenzeit, dafür bringt der neue Unterboden einige Verbesserungen. Wo das Team steht, muss sich erst zeigen, aber das ist auch das Spannende am Motorsport. Ich bin allerdings zuversichtlich, denn die WTM-Fahrer sind erfahrene Leute, die keine Dummheiten machen.“