Das war ein gutes Ergebnis für das Team
Die gute Serie für das Wochenspiegel Team Manthey (WTM) bei der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring hat gehalten. Beim fünften Saisonstart gab es die fünfte Zielankunft. Beim 32. DMV-250-Meilen-Rennen fuhr WTM-Racing mit der Besetzung Georg Weiss/Peter-Paul Pietsch auf Platz sechs. Georg Weiss: „Wir können zufrieden sein, das war ein gutes Ergebnis.“
Nachdem sich der morgendliche Nebel am späten Vormittag endlich verzogen hatte, herrschten am Nürburging bei Sonnenschein fast optimale Bedingungen. Allerdings war durch das Warten der Zeitplan ziemlich durcheinander geraten. Das Training musste auf eine Stunde verkürzt werden und das Rennen dauerte nur 185 Minuten statt der geplanten vier Stunden.
Peter-Paul Pietsch war am diesem Samstag als Fahrer für die schnelle Runde im über 500 PS starken Wochenspiegel-Porsche 997 GT3 vorgesehen. Die Zeit von 8.36,492 Minuten reichte für Startplatz acht. „Es war keine optimale Runde, es herrschte einfach zu viel Verkehr auf der Strecke.“ Kein Wunder bei dem 210 Teilnehmer starken Feld. Georg Weiss gab die Renntaktik aus: „Die Startposition ist in Ordnung. Wir wollen uns im Vorderfeld halten und schauen dann, was möglich ist.“
Peter-Paul Pietsch fuhr den Start und hielt in den ersten Runden seine Position. Bis zum Fahrerwechsel zur Rennhalbzeit arbeitete er sich sogar zeitweise bis auf Rang vier vor. In Runde zwei fuhr er mit dem Wochenspiegel-Porsche 8.26,709 Minuten, die schnellste Zeit für das Team an diesem Tag. Georg Weiss richtete sich dann auf Platz sechs ein. Auf dieser Position kam er auch ins Ziel. Zwischenzeitlich hatte Georg Weiss einen harten, rundenlangen Kampf mit dem Porsche von Sabine Schmitz/Klaus Abbelen. Georg Weiss: „Wir haben mehrfach die Position getauscht. Vielleicht hätte ich ihn halten können und so auf Platz fünf fahren können, aber beim letzten kurzen Tankstopp ist das Auto nicht sofort wieder angesprungen und wir haben wohl knapp 20 Sekunden verloren. Trotzdem sind wir mit der Platzierung zufrieden.“
Georg Weiss
„Ich bin happy. Das Ergebnis stimmt. Das Team hat prima gearbeitet. Zudem bin ich heute mit 8.46,159 Minuten meine persönlich schnellste Rennrunde im Wochenspiegel-Porsche gefahren.“
Peter-Paul Pietsch
„Es hat großen Spaß gemacht. Der Wochenspiegel-Porsche ist perfekt gelaufen, wir konnten uns in Reichweite der Profi-Teams behaupten. Mit meiner schnellsten Rennrunde bin ich sehr zufrieden.“