WTM-Racing: Optimistisch vor den letzten drei Saisonrennen
Hoffentlich spielt das Wetter in der Eifel mit
Durch die Absage des Barbarossapreises hat sich die Sommerpause auf endlose zwölf Wochen verlängert. Auch für das Wochenspiegel Team Manthey (WTM) eine lange Zeit. Entsprechend motiviert kehrt WTM-Racing zum achten Lauf der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft, dem 32. DMV-250-Meilen-Rennen, auf den Nürburgring zurück.
Georg Weiss: „Wir wollen endlich wieder fahren, wir haben schon fast Entzugserscheinungen. Die Pause war einfach zu lang.“ Von der Stammbesetzung des Wochenspiegel-Porsches fehlt Michael Jacobs, der in einem lange geplanten Urlaub weilt. Beim 250-Meilen-Rennen sind zunächst nur Georg Weiss und Peter-Paul Pietsch als Fahrer vorgesehen. Georg Weiss: „Vielleicht werden wir wieder Verstärkung von einem Manthey-Fahrer erhalten, aber das steht noch nicht fest.“ Klar ist aber, dass der über 500 PS starken Wochenspiegel-Porsche 997 GT3 in Bestform antreten wird. Der Porsche erhielt bereits vor dem letzten Rennen eine Generalüberholung. „Und bei der abgesagten Veranstaltung sind wir gerade einmal fünf langsame Runden gefahren“, so Georg Weiss.
Nach dem bisherigen, erfolgreichen Saisonverlauf für WTM-Racing – bei allen vier Starts in der Langstreckenmeisterschaft kam der Wochenspiegel-Porsche ins Ziel, zwei Mal langte es zu einem Podiumsplatz – hoffen die Verantwortlichen auf weitere positive Ergebnisse.
Georg Weiss: „Wichtig ist natürlich erst einmal, dass wir ins Ziel kommen. Dann sollte immer eine vernünftige Platzierung unter den Top 10 möglich sein. Ich hoffe, dass das Wetter in der Eifel mitspielt. Gerade im Herbst hat es hier schon so manche, auch negative Überraschung geben.“
Georg Weiss
„Ich glaube, ich weiß gar nicht mehr, wo es auf der Nordschleife lang geht. Aber im Ernst, die Pause war endlos. Wir wollen uns langsam und vorsichtig wieder an das schnelle Fahren herantasten. Schließlich sind wir keine Profis, die Woche für Woche Rennen fahren. Aber ich hoffe schon auf eine Top-10-Platzierung.“
Peter-Paul Pietsch
„Ich erwarte erst einmal gar nichts. In dieser Saison ist es für mich noch nicht so gut gelaufen, zudem bin ich nur wenig gefahren. Trotzdem freue ich mich darauf, endlich wieder hinter dem Steuer zu sitzen. Schließlich ist der Wochenspiegel-Porsche ein tolles Auto.“