Startverzögerung in der Eifel: 24 Stunden beginnen erst um 16:51 Uhr
WTM-Porsche nach der ersten Stunde auf Rang 13
Unfall in der zweiten Stunde
Die 35. Auflage des ADAC 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring startete mit fast zweistündiger Verspätung. Unwetterartige Regenfälle kurz vor Beginn der Einführungsrunde hatten den planmäßigen Start um 15:00 Uhr verhindert. Erst um 16.15 Uhr bekam das 220 Fahrzeuge große Starterfeld grünes Licht, sich in Bewegung zu setzen. Nach zwei Umläufen hinter dem Pace-Car auf regennasser Fahrbahn wurde das Feld schließlich um 16:51 auf die 24-Stunden-Reise geschickt.
Nach der ersten Stunde lag der WTM-Porsche 997 GT3 von Georg Weiss, Peter-Paul Pietsch, Michael Jacobs und Dieter Schornstein auf Platz 13. Startfahrer Michael Jacobs hatte sich aus allen anfänglichen Scharmützeln herausgehalten und zunächst mit gebührender Vorsicht die ersten Runden absolviert.
Georg Weiss: „Das Rennen wird sicherlich nicht in der ersten Stunde gewonnen. Wir wollten bei den schwierigen Bedingungen ohne Risiko beginnen. Unser wichtigstes Ziel in es, den Wagen heil ins Ziel zu bringen.“
In der zweiten Stunde verließ die WTM-Mannschaft das Rennglück. Nach einer unverschuldeten Kollision mit einem BMW musste der Porsche längere Zeit in der Box repariert werden. Ein rückschlag für das Team, dass aber trotzdem den Optimismus nicht verlor. Georg Weiss: „Wir machen normal weiter. Wir haben noch über 20 Rennstunden vor uns, da kann noch viel passieren.“