26.08.2013

WTM-Erfolgsserie hält auch beim Opel 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen

Top-10-Platz und Klassensieg

Das Wochenspiegel Team Manthey (WTM-Racing) sah auch beim fünften Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, dem Opel 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen, die Zielflagge und setzte damit die Erfolgsserie dieser Saison fort. Am Ende lag das WTM-Quartett Georg Weiss, Michael Jacobs, Oliver Kainz und Jochen Krumbach auf Platz sieben in der Gesamtwertung und holte sich den dritten Klassensieg in Folge. Damit belegt das Team aktuell in der VLN-Gesamtwertung Rang zwei. Weiss: „Wir haben im Moment einen Lauf. Das Auto ist zuverlässig und die Piloten machen keine Fehler. Ich hoffe, die Situation bleibt so noch eine Weile erhalten.“

Der Wochenspiegel-Porsche 997 GT3 RSR ging diesmal von Startplatz 12 ins Rennen. Die schnellste Rundenzeit hatte Kainz kurz vor Trainingsende mit 8.14,637 Minuten gefahren. „In der zweiten Runde, die eigentliche die schnellere sein sollte, hatte ich leider zweimal Doppelgelb und habe dann abgebrochen. Du musst mittlerweile unter 8.10 Minuten fahren, um in die Top 10 zu kommen.“

Kainz fuhr den Start, konnte problemlos die Position halten und sammelte zum Schluss sogar Führungskilometer, da er als Letzter zum ersten Boxenstopp herein kam. Gegen Ende des Stints von Jacobs begann es zu regnen, sodass noch einmal Kainz Platz im Porsche nahm. Bei den widrigen Bedingungen – der Regen ließ zwischendurch immer mal wieder nach – schob sich WTM-Racing in der Gesamtwertung immer weiter nach vorne. Anschließend hielt Krumbach die gute Platzierung und nach sechs Stunden überquerte Weiss mit dem Wochenspiegel-Porsche als Siebter und Klassensieger in der SP7 die Ziellinie. Weiss: „Ich bin sehr glücklich über unser Abschneiden. Das war allerdings heute nicht mein Wetter, deshalb fiel mein Einsatz ein wenig kürzer aus als vorgesehen.“

Georg Weiss

„Alles ist gut. Im Moment klappt fast alles. Entsprechend gut ist die Stimmung im Team. Platz zwei in der VLN-Gesamtwertung ist toll, aber die Saison ist noch verdammt lang.“

Michael Jacobs

„Durch die langen Pausen zwischen den Rennen fällt es mir immer etwas schwer, den Rhythmus zu finden. Aber nach ein paar Runden lief es dann hervorragend.“

Oliver Kainz

„Was wollen wir mehr. Wir haben mit der Top-10-Platzierung und dem Klassensieg alles erreicht, was wir uns vorgenommen hatten.“

Jochen Krumbach

„Ich bin wieder einmal sehr kurzfristig zum Team gestoßen. Da das aber mittlerweile meine zweite Heimat ist, war das kein Problem.“