21.06.2011

WTM-Racing vor dem 39. ADAC 24-Stunden-Rennen

Wir wollen auf jeden Fall ins Ziel kommen

Das Wochenspiegel Team Manthey (WTM-Racing) reist mit verhaltenem Optimismus zum 39. ADAC 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Nachdem WTM-Racing in der vergangenen drei Jahren jeweils vorzeitig aufgeben musste, hofft die Mannschaft um Georg Weiss diesmal auf einen besseren Rennausgang. Georg Weiss: „Ich hoffe unsere Pechsträhne beim 24-Stunden-Rennen ist zu Ende. Die letzten drei Jahre waren bitter genug.“

Zu den drei Stammpiloten Georg Weiss, Michael Jacobs und Oliver Kainz stößt beim Langstreckenklassiker Jochen Krumbach als vierter Fahrer hinzu. Jochen Krumbach fährt in der Langstreckenmeisterschaft einen Porsche 997 GT3 R bei Manthey Racing gemeinsam mit Marc Gindorf und Philip Wlazik. Georg Weiss: „Jochen Krumbach stellt für uns die ideale Ergänzung dar. Er ist sehr erfahren auf der Nordschleife und zudem auch noch schnell. Da er schon länger bei Manthey fährt, ist er für uns auch kein Unbekannter.“

Beim 24-Stunden-Rennen kommt der Wochenspiegel-Porsche 997 GT3 zum Einsatz. Das Fahrzeug war in dieser Saison bereits erfolgreich in der Langstreckenmeisterschaft unterwegs. Zwei Siege in der Klasse SP7 und zwei Top-10-Platzierungen konnten schon eingefahren werden. Das letzte VLN-Rennen hatte WTM-Racing ausgelassen, um sich perfekt auf den Saisonhöhepunkt vorzubereiten. Georg Weiss: „Der Porsche war bislang sehr schnell und auch recht zuverlässig. Wir sind gut vorbereitet, das Rennen kann kommen.“

Georg Weiss

„Ich möchte diesmal auf jeden Fall ins Ziel kommen. Allerdings weiß ich auch, wie schwer das ist. Aber wir werden alles dafür tun, nach drei Misserfolgen endlich wieder erfolgreich zu sein.“

Michael Jacobs

„Ich stelle mir jedes Jahr die Frage, warum ich mir das antue. Eine richtige Antwort habe ich nicht. Aber ich weiß, dass es Spaß macht. Es ist eine unvergleichliche Veranstaltung. Allerdings gehört auch ein Erfolgserlebnis dazu. Davon hatten wir in den letzten Jahren aber eindeutig zu wenige.“

Oliver Kainz

„Das zweite 24-Stunden-Rennen für mich bei WTM-Racing. Ein gutes Resultat wäre schön. Der Porsche und das Team sind auf jeden Fall dazu in der Lage. Wir brauchen nur noch ein wenig Glück..“

Jochen Krumbach

„Ich kenne das Team schon länger, da wir ja alle bei Manthey fahren. Ich habe mich gefreut, als ich für das 24-Stunden-Rennen gefragt wurde. Ich hoffe auf ein schönes Rennen und eine Zielankunft für unsere Mannschaft.“