27.09.2011

WTM-Racing beim 43. ADAC Barbarossapreis

Topresultat und weiterer Klassensieg

Mit Platz sechs und einem weiteren Klassensieg beendete das Wochenspiegel Team Manthey (WTM-Racing) den achten Lauf der Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, den 43. ADAC Barbarossapreis. „Damit können wir mehr als zufrieden sein, dabei haben wir sicherlich noch Möglichkeiten uns in Zukunft zu verbessern“, freute sich Georg Weiss nach der Zieldurchfahrt.

Ein schöner Spätsommertag bot in der Eifel beste äußere Bedingungen. Nach dem Training stand der Wochenspiegel-Porsche 997 von Georg Weiss, Michael Jacobs und Oliver Kainz erneut in den Top 10. Die schnellste Runde von Oliver Kainz kurz vor Trainingsende in 8.22,129 Minuten sicherte Startplatz neun. „Die Runde war auf keinen Fall optimal. Schade, denn wäre ich nur eine Sekunde schneller gewesen, hätten wir zwei Reihen weiter vorn gestanden.“

Den Start fuhr wie gewohnt Oliver Kainz. Aber nach vier Runden änderte WTM-Racing die gewohnte Taktik. Der Wochenspiegel-Porsche kam an die Box, der letzte kurze Tankstopp wurde vorgezogen. Georg Weiss: „Oliver Kainz hing auf Position acht fest und kam an den vor ihm liegenden Autos einfach nicht vorbei. Deshalb haben wir den Wechsel-Rhythmus geändert und sind anschließend unabhängig von der Konkurrenz gefahren.“

Schon wenige Runden später lag das Team wieder in den Top 10. Diese Position konnten nach den planmäßigen Stopps Michael Jacobs und Georg Weiss ohne Probleme halten. Am Ende überquerte der Wochenspiegel-Porsche nach vier Stunden als Sechster die Ziellinie und holte sich einen weiteren Sieg in der Klasse SP7. Georg Weiss: „Ein Rennen ohne größere Schwierigkeiten. Wir waren konstant unterwegs, hatten bei den Rundenzeiten teilweise aber noch etwas Luft nach oben. Aber wir wollten heute auf jeden Fall ins Ziel kommen, und das ist uns gelungen.“

Georg Weiss

„Diesen Erfolg haben wir gebraucht. Wir sind endlich wieder ein Rennen zu Ende gefahren und haben ein gutes Ergebnis erzielt. Darauf können wir aufbauen und bei den letzten Rennen weiter angreifen.“

Michael Jacobs

„Das hat Spaß gemacht. Zu Beginn hatte ich einige Schwierigkeiten, meinen Rhythmus zu finden. Es ging dann aber immer besser, und zum Schluss bin ich meine schnellsten Zeiten gefahren.“

Oliver Kainz

„Das war heute sicherlich nicht mein Tag. Anfangs bin ich an einigen Konkurrenten nicht vorbeigekommen. Ich bin dann auf Nummer sicher gegangen und habe unsere gute Ausgangssituation gehalten. Mit dem Ergebnis können wir zufrieden sein.“