31.03.2015

WTM-Racing bei der 61. ADAC Westfalenfahrt auf dem Nürburgring

Trauriger Saisonstart in der Eifel

Westfalenfahrt, war für alle Motorsportfans und das Wochenspiegel Team Manthey (WTM-Racing) eine traurige Angelegenheit. Das 4-Stunden-Rennen wurde bereits nach acht Runden abgebrochen. Im Bereich Flugplatz war ein Fahrzeug über einen Sicherheitszaun in den Zuschauerbereich geschleudert worden. Neben zahlreichen verletzten Personen gab es auch einen Toten zu beklagen. Georg Weiss: „So etwas macht einen nur noch traurig. Das restliche Geschehen tritt dann erst einmal in den Hintergrund.“

Zuvor hatte WTM-Racing zwei Tage zum Vergessen erlebt. Beim Freitagstest sorgte ein defekter Wärmetauscher für eine lange Standzeit, am Samstag war nach einer Trainingsrunde und einem Motorschaden frühzeitig Schluss. Teamchef Weiss: „Im Prinzip ist unser Auftritt beim Auftakt nach dem Rennabbruch unwichtig. Allerdings müssen wir uns im Hinblick auf das 24h-Stunden-Rennen Gedanken machen, ob die aktuelle Konfiguration des Porsche wirklich erfolgversprechend ist.“

Georg Weiss

„Nach so einem Wochenende auf dem Nürburgring fehlen mir die Worte.“

Oliver Kainz

„Ich bin an diesmal keine Runde gefahren. Aber am Ende hat das keine große Rolle gespielt.“

Jochen Krumbach

„Im Moment hat bei uns nicht viel funktioniert, aber nach dem Unfall war das sicherlich nicht mehr wichtig.“