WTM-Racing bei den Test- und Einstellfahrten auf dem Nürburgring

Zufrieden reiste das Wochenspiegel Team Manthey (WTM-Racing) nach den Test- und Einstellfahrten wieder vom Nürburgring ab. Das Wetter war am Nürburgring nicht ideal – die Temperaturen lagen nur knapp über der Null-Grad-Grenze, aber es war trotz anders lautender Vorhersagen fast den gesamten Tag trocken. So konnten die meisten Teams ihr Testpensum abarbeiten.

Auch WTM-Racing, mit den Piloten, Georg Weiss, Oliver Kainz und Jochen Krumbach, fuhr am diesem Tag mehr als 20 Runden, obwohl zu Beginn ein Leck in der Servolenkung einen längeren Stopp notwendig machte und anschließend nach einem Unfall fast zwei Stunden lang die Strecke gesperrt war. Teamchef Georg Weiss: „Der Test hat für uns viel gebracht. Wir konnten eine Menge ausprobieren. Die Bedingungen waren nicht schlecht, auch weil nur 68 Fahrzeuge da waren. So herrschte auf der Strecke so gut wie kein Verkehr.“

WTM-Racing nutzte die acht Stunden Testzeit, um den Wochenspiegel-Porsche 997 GT3 RSR in den Bereichen Aerodynamik, Luftführung und Kühlung zu optimieren. Weiss: „Wir gehen nun optimistisch in die Saison. Denn wir konnten heute einige Lösungen finden, die uns und das Auto deutlich weiter gebracht haben.“

Georg Weiss

„Ich denke wir sind für die kommende Langstreckensaison gut vorbereitet. Der Wochenspiegel-Porsche funktioniert gut und die Stimmung im Team ist auch hervorragend. Ich will hoffen, dass wir das im ersten Rennen entsprechend umsetzen können.“

Oliver Kainz

„Es war gut, etliche Runden auf der Nordschleife zu fahren. Ich brauche jedes Jahr immer wieder ein paar Runden, um mich an die Strecke zu gewöhnen. Der Testtag war eine gute Vorbereitung, auch weil wir am Auto noch einiges verbessern konnten.“

Jochen Krumbach

„Wir konnten einige Abstimmungsarbeiten am Auto durchführen. Glücklicherweise hat alles geklappt. Der Porsche fühlt sich jetzt richtig gut an. Das erste Rennen kann kommen, hoffentlich haben wir am Anfang auch das notwendige Glück.“