14.05.2014

WTM-Racing vor der 45. Adenauer ADAC SimfyTrophy

Neustart in die Langstreckensaison

Der vierte Lauf der  VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2014, die 45. Adenauer ADAC Simfy Trophy, wird für das Wochenspiegel Team Manthey (WTM-Racing) zum Neuanfang in der noch laufenden Saison. Nach dem schwachen Ergebnis im vorletzten Rennen und dem Ausfall beim letzten Lauf mit dem Porsche 997 GT3 MR in der Klasse SP7 müssen die Saisonziele überdacht werden. Teamchef Georg Weiss: „Wir wollten mit dem GT3 MR wieder um die Meisterschaft fahren. In der großen Klasse SP7 waren wir wieder konkurrenzfähig. Leider haben ein technischer Defekt und ein unverschuldeter Unfall schon nach drei Rennen für zwei Streichresultate gesorgt. Ein guter Grund um über unsere Ziele noch einmal nachzudenken.“

Auch die drei Klassensiege des Wochenspiegel-Porsche 997 GT3 RSR in der Klasse SPPro sowie einige Top-10-Platzierungen können da nur wenig trösten. Beim vierten VLN-Lauf werden die vier WTM-Piloten Georg Weiss, Michael Jacobs, Oliver Kainz und Jochen Krumbach mit nur einem Wochenspiegel-Porsche antreten. Der RSR, mit dem WTM-Racing das 24h-Rennen Nürburgring bestreiten will, bleibt in der Garage. Nur der nach dem Unfall wieder aufgebaute MR kommt diesmal zum Einsatz. Georg Weiss: „Natürlich fahren wir wieder um den Klassensieg in der SP 7. Wir haben gute Chancen. Und wenn nichts dazwischen kommt, sollte es wieder einmal klappen.“

 

Georg Weiss

„Wir wollen diesmal nur mit einem Auto fahren. Dadurch sollte der Renntag deutlich entspannter verlaufen. Ich hoffe, wir haben jetzt das gewünschte Erfolgserlebnis, nachdem wir uns von den ganz hohen Saisonzielen frühzeitig verabschieden mussten. Aber ich bleibe Optimist, es wird noch eine Reihe von Tagen mit viel Sonnenschein kommen.“

Michael Jacobs

„Im Prinzip ist nicht viel passiert. Wir haben zweimal Pech gehabt. Aber es hat sich keiner verletzt und wir können in dieser Saison noch viel Spaß haben. Wir sollten jetzt damit anfangen und einfach unsere Klasse gewinnen.“

Oliver Kainz

„Die Saison hat schon einiges geboten. Es gab ein paar Highlights, aber auch einige tragische Momente. Aber irgendwie gehört das zum Sport ja auch dazu. Wir sollten jetzt nach vorne schauen und von Rennen zu Rennen denken.“

Jochen Krumbach

„Niederlagen gehören zum Sport dazu, auch wenn sie einen manchmal unverschuldet treffen. Allerdings gab es in dieser Saison für WTM-Racing auch schon einige positive Erlebnisse. Tragisch war nur, dass das Pech immer den Klasse-SP7-Porsche getroffen hat.“