25.04.2014

WTM-Racing vor dem 56. ADAC ACAS H&R-Cup

Die Zeichen stehen wieder auf Angriff

Der Wochenspiegel-Porsche 997 GT3 RSR (154).

Auch beim dritten Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2014; dem 56. ADAC ACAS H&R-Cup, wird das Wochenspiegel Team Manthey (WTM-Racing) mit zwei Porsche antreten. Das Team trat bereits bei den ersten zwei VLN-Rennen mit dem Porsche 997 GT3 MR und dem Porsche 997 GT3 RSR an. Die Erfolge konnten sich sehen lassen. Es gab drei Klassensiege und Top-10-Platzierungen. Leider belegte der Wochenspiegel-Porsche 997 GT3 MR aus der Klasse SP7 nach einem Zündungsdefekt einen Platz im Hinterfeld. Teamchef Georg Weiss: „Das war schade. Denn mit dem Fahrzeug wollen wir wieder um die Meisterschaft mitfahren, auch in diesem Jahr ist die SP7-Klasse wieder gut gefüllt.“

Beim dritten VLN-Lauf werden die vier WTM-Piloten Georg Weiss, Michael Jacobs, Oliver Kainz und Jochen Krumbach erneut zusätzlich den RSR steuern, der beim diesjährigen 24h-Rennen auf dem Nürburgring zum Einsatz kommen wird. Georg Weiss: „Nachdem es bei den ersten beiden Rennen doch Verzögerungen und einen verkürzten Rennverlauf gegeben hat, wollten wir noch einmal ausgiebig mit dem Auto testen. Und im Rennbetrieb geht das am besten.“

Die genaue Aufteilung für die beiden Der Wochenspiegel-Einsatzfahrzeuge wird erst am Renntag geschehen. Georg Weiss: „Oberstes Ziel ist es, mit dem SP7-Porsche die Klasse zu gewinnen. Denn unser erstes Streichresultat haben wir jetzt.“

Georg Weiss

„Es lief beim letzten Mal nicht so, wie wir es uns gewünscht haben. Durch die verkürzte Renndistanz bin ich gar nicht zum Fahren gekommen und der erhoffte SP7-Klassensieg fiel auch aus. Also sollte es diesmal wieder besser werden. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Veranstaltung.“

Michael Jacobs

„Die Fahrzeit war für mich beim letzten Mal etwas zu kurz. Ich brauche einfach noch ein paar Runden, um wieder in Topform zu kommen. Es ging schon deutlich besser als beim Saisonauftakt, aber zum Schluss fehlten einige Runden.“

Oliver Kainz

„Beim letzten Mal hatte ich Glück und Pech zugleich. Nach dem tollen Startturn mit dem RSR kam dann der Defekt im MR. Ich hoffe, dass wir diesmal wieder mit dem MR erfolgreicher sein werden.“

Jochen Krumbach

„Ein normaler Rennverlauf wäre schön. Der letzte, verkürzte Lauf hat zwar Spaß gemacht, aber 14 Runden am Stück waren doch ganz nett viel.“