WTM-Racing musste beim 39. DMV Münsterlandpokal auf Start verzichten
Ein extrem unglücklicher Saisonabschluss
Das letzte Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2014, der 39. DMV Münsterlandpokal, endete für das Wochenspiegel Team Manthey (WTM-Racing) bereits vor dem Training am Samstagmorgen. Das Fahrerquartett, Georg Weiss, Michael Jacobs, Oliver Kainz und Jochen Krumbach, verabschiedete sich ohne einen einzigen am Renntag gefahrenen Kilometer in die Winterpause.
Bei den Testfahrten am Freitag wurde der Wochenspiegel-Porsche 997 GT3 RSR so stark beschädigt, dass an einen Start nicht mehr zu denken war. Kainz war durch Probleme mit der Lenkung kurz nach dem Überqueren der Breidscheider Brücke von der Strecke abgekommen und mit der rechten Front in die Leitplanke eingeschlagen. „Ich hatte keine Chance, richtig in die Kurve einzulenken. Es tut mir für das Team leid.“
Teamchef Weiss war wenig begeistert. „Ich mache Oliver keinen Vorwurf. Mich ärgert es vielmehr, dass wir seit einigen Rennen immer wieder Probleme mit der Lenkung hatten. Fast alle Teile wurden ausgetauscht, trotzdem kam der Fehler irgendwie immer wieder. Auf jeden Fall war es uns die schlechteste Möglichkeit, die Saison zu beenden. So wollten wir in diesem Jahr bestimmt nicht aufhören.“