05.08.2014

WTM-Racing fuhr beim 37. RCM DMV Grenzlandrennen auf Platz fünf

Wochenspiegel-Porsche feierte Zielankunft

Die Pechsträhne des Wochenspiegel Team Manthey (WTM-Racing) gehört der Vergangenheit an. Beim sechsten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, dem 37. RCM DMV Grenzlandrennen, gelang dem Team nach vier erfolglosen Anläufen endlich wieder eine Zielankunft. Nach vier Stunden rollte der Wochenspiegel 997 GT3 RSR auf Platz fünf über die Ziellinie. Teamchef Georg Weiss: „Ich bin erleichtert, endlich hat es wieder geklappt. Die Schmerzgrenze war auch wieder erreicht. Wir haben dringend so ein Ergebnis gebraucht.“

WTM-Racing trat wieder mit dem bewährten Fahrerquartett Georg Weiss, Michael Jacobs, Oliver Kainz und Jochen Krumbach an. Krumbach fuhr direkt zu Trainingsbeginn mit 8..14,893 Minuten die schnellste Runde für das Team. „Die Runde war gut, wenn auch nicht optimal.“ Das reichte schließlich für die elfte Startposition, da Kainz auf seiner letzten schnellen Runde durch gelbe Flaggen entscheidend eingebremst wurde. Weiss: „Mit dem Startplatz können wir leben, schließlich dauert das Rennen vier Stunden.“

Den Start fuhr wie gewohnt Kainz. Er konnte sich schnell auf Position acht verbessern und hielt anschließend den Anschluss an die Führenden. Zum Abschluss seines Turns fuhr Kainz sogar eine Runde auf Position eins, da er als Letzter der Spitzengruppe zum ersten Boxenstopp reinkam. In der Folge konnten Jacobs und Weiss den Wochenspiegel-Porsche auf Position acht halten.

Schlussfahrer Krumbach schaffte in den letzten Runden noch die Positionsverbesserung bis auf Rang fünf im Gesamtklassement. Das bescherte dem Team gleichzeitig den Sieg in der Klasse SP Pro. Dies war allerdings nur von untergeordneter Bedeutung, da der Wochenspiegel-Porsche der einzige Teilnehmer in dieser Klasse war. Weiss: „Platz fünf war das erhoffte Ergebnis.“

Georg Weiss

„Ich bin mit dem Resultat mehr als zufrieden. Unsere Pechsträhne konnte ja nicht ewig dauern. Ich bin jetzt optimistisch, dass der Rest der Saison wieder positiver verläuft. Wir haben ein gutes Auto und ein tolles Team. Da sollten noch ein paar Erfolgserlebnisse für uns möglich sein.“

Michael Jacobs

„Ich bin stolz auf den nächsten Klassensieg. Aber Spaß beiseite, ich freue mich über die Zielankunft. Nach den letzten Frusterlebnissen war es für uns wichtig, endlich wieder ein Erfolgserlebnis einzufahren.“

Oliver Kainz

„Der Start war sicherlich nicht optimal, aber anschließend lief es recht ordentlich. Ich konnte mich im Bereich der Spitzengruppe platzieren und sogar noch eine Runde an der Spitze fahren. Insgesamt war es gut, endlich wieder ein gutes Resultat zu holen.“

Jochen Krumbach

„Alles war gut. Das Auto hat funktioniert, wir konnten gute Rundenzeiten fahren und haben am Ende ein tolles Ergebnis erzielt. Ich freue mich für das ganze Team.“