14.05.2013

Wochenspiegel-Mannschaft wäre mit Zielankunft zufrieden

Das Wochenspiegel Team Manthey (WTM-Racing) wird in diesem Jahr beim 41. ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring mit dem bekannten Wochenspiegel-Porsche 997 GT3 RSR antreten. Georg Weiss: „Der Wochenspiegel-Porsche genießt am Nürburgring einen hohen Bekanntheitsgrad. Wir haben einen eigenen Fanclub und viele Motorsportfreunde entlang der Nordschleife kennen unser Auto.“

Nach dem wenig erfolgreichen Abschneiden im vergangenen Jahr – keiner der beiden eingesetzten Wochenspiegel-Porsche sah die Zielflagge – konzentriert sich WTMRacing 2013 auf ein Fahrzeug. Georg Weiss: „Letztes Jahr konnten wir auf Porsche-Werksfahrer zurückgreifen und mit einem Auto sogar um die Podiumsplätze kämpfen. Diesmal ist die Normalität zurückgekehrt, wir werden mit unserer Stammbesatzung um eine gute Platzierung fahren.“

Der Wochenspiegel-Porsche 997 GT3 RSR wird in der Klasse SP7 eingesetzt. Hinter dem Lenkrad wechseln sich Georg Weiss, Michael Jacobs, Oliver Kainz und Jochen Krumbach ab. Georg Weiss: „Es wird wieder eine attraktive Veranstaltung werden, denn ich erwarte ein qualitativ hochwertiges Starterfeld. Zudem wird es spannend sein zu sehen, wie die Zuschauer den neuen Termin am Pfingstwochenende annehmen.“

Georg Weiss

„In diesem Jahr werde ich keine Wünsche oder Träume äußern. Nachdem wir im vergangenen Jahr richtig Prügel bezogen haben, kann es diesmal eigentlich nur besser werden. Aber einen Anspruch darauf haben wir nicht. Ich freue mich auf die Veranstaltung, erwarte allerdings nichts.“

Michael Jacobs

„Die Fahrt ins Ungewisse könnte das Motto für jedes 24-Stunden-Rennen lauten. Man kann sich und das Auto intensiv vorbereiten. Man kann auch im Kölner Dom eine Kerze aufstellen, aber eine Garantie für den Erfolg bringt das alles nicht. Wenn man nicht zu viel erwartet, kann man auch nicht enttäuscht werden.“

Oliver Kainz

„Das 24-Stunden-Rennen gehört zu meinen Lieblingsveranstaltungen. Ich hoffe in diesem Jahr auf zwei Dinge. Es wäre schön, wenn das Wetter mitspielen würde und unser WTM-Team ins Ziel kommt. Aber leider sind die 24 Stunden kein Wunschkonzert.“

Jochen Krumbach

„Das 24-Stunden-Rennen 2012 bei WTM-Racing war für mich eines der kürzesten Langstreckenrennen, das ich je bestritten habe. Insofern bin ich in diesem Jahr Optimist. Wir werden viele Runden drehen und auch die Zielflagge sehen.