24.09.2013

WTM-Racing vor dem 45. ADAC Barbarossapreis

Wir müssen die nächste Aufgabe bestehen

Vor dem siebten Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring, dem 45. ADAC Barbarossapreis, steht das Wochenspiegel Team Manthey (WTM-Racing) weiterhin in der Spitzengruppe der VLN-Meisterschaftstabelle. Aktuell belegt WTM-Racing Rang drei, allerdings mit einem äußerst geringen Rückstand auf den Spitzenreiter. Georg Weiss: „Wir freuen uns darüber, dass wir soweit vorne stehen und im Meisterschaftskampf mitmischen können. Das soll jetzt auch möglichst bis zum Saisonende so bleiben. Wir würden gern den Kampf bis zum letzten Lauf offen halten und dann sehen, was am Ende herauskommt. Vorher müssen wir allerdings beim nächsten Rennen erst einmal ins Ziel kommen.“

Sechs Zielankünfte und dabei drei Klassensiege in der stark besetzten SP7 stehen bisher auf der Habenseite des Teams. Erfolgserlebnis Nummer sieben soll am Wochenende folgen. Am Steuer des Wochenspiegel-Porsche 997 GT3 RSR werden sich beim Barbarossapreis die drei Stammpiloten Georg Weiss, Michael Jacobs und Oliver Kainz abwechseln. Georg Weiss: „Wir sind eine eingeschworene Gemeinschaft, die sich auch außerhalb des Motorsports bestens versteht.“

Fahrerstimmen

Georg Weiss
„Bis jetzt hat die Saison viel Spaß bereitet. Das liegt natürlich daran, dass wir sehr erfolgreich waren. Es wäre schön, wenn es bis zum Saisonende so bleiben könnte. Aber man kann das Glück nicht zwingen. Deshalb müssen wir einfach unaufgeregt unser Ding machen. Der Rest kommt dann von selbst.“

Michael Jacobs
„Jetzt könnte das Wetter wieder mitspielen. Noch einmal solche wechselnden Bedingungen muss ich nicht haben. Bei trockenen Bedingungen macht das Fahren einfach mehr Spaß. Um die Meisterschaft mache ich mir noch keine Gedanken.“

Oliver Kainz
„Im Moment läuft es recht gut, auch wenn natürlich nicht alles optimal funktioniert. Wir sollten einfach so weiter machen. Wir fahren unser Rennen, haben Spaß dabei und gucken dann am Ende, wo wir stehen.“